Lange Nacht der Forschung
„Wir freuen uns riesig“, sagt Organisatorin Sonja Kirner über den Erfolg der Langen Nacht der Forschung. Mit einem derart großen Besucheransturm hat man bei starlim-sterner nicht gerechnet. 745 Personen folgten dem Ruf des Marchtrenker Werkzeugbauers und Silicon-Spritzgießers und besuchten das Unternehmen bei der Langen Nacht der Forschung, wo es zum dritten Mal teilnahm. Schon bevor es offiziell losging, wurde der Eingang belagert. „Unser erster Besucher stand schon um 14.00 Uhr vor der Tür, den mussten wir aber dann leider doch nochmal nach Hause schicken.“
Mitmachstationen und Aha-Effekte
Es gab viel zu sehen an diesem Abend und vor allem auch für Kinder vieles auszuprobieren. Zum Beispiel schaute man mit einem Computertomographen in ein Kinder-Überraschungsei. Damit wollte starlim-sterner spielerisch zeigen, wie es seine Siliconteile durchleuchtet und erforscht was darin steckt, ohne sie zerschneiden zu müssen. Dann wurde Silicon gepumpt und festgestellt, dass das manchmal ganz schön anstrengend sein kann, vor allem wenn der Härtegrad des Materials sehr hoch ist. Für Staunen sorgte auch die Darstellung eines Auto-Kabelbaumes, denn man konnte erkennen, dass unzählige kleine Dichtungen im Auto stecken, von denen man gar nichts sieht. Für den Zeitvertreib vor einer Führung sorgen die Ausbilder und Lehrlinge, die mit diversen Bastelstationen den Kindern einen Spaß bereiteten.
starlim-sterner hat sich gut auf den Besucheransturm vorbereitet. So wurden heuer erstmals zwei verschiedene Runden mit unterschiedlichen Forschungsstationen angeboten. Wer Interesse hatte durfte natürlich auch beide Runden gehen – viele Besucher haben diese Möglichkeit genutzt.